Der Weg des Herzens, der Weg des Verstandes

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Tja, früher …! Wenn sie damals vielleicht nur einen Bruchteil dessen, was auf sie zukommen würde, geahnt hätte … wenn sie einem Ratschlag von einem Menschen, der ihr Nahe stand, mehr Gehör geschenkt hätte, wenn sie diesen Vorschlag länger in Betracht gezogen hätte, ausführlicher darüber nachgedacht hätte … Wenn sie intensiver auf die Stimmen ihres Verstandes gehört hätte … Die warnende, vernünftige Stimme, die von der Liebe, die sie damals für jemanden empfand, übertönt, erstickt wurde. Die Liebe, die sich als Erfahrung aufdrängte – schmerzvoll und mit der Enttäuschung, deren Samenkerne von Anfang an in ihr angelegt waren. Die Enttäuschung, die sich eines Tages offenbarte – über die nur diese Liebe Bescheid wusste – niemand sonst.

Diese Liebe, die sie zur Verzweiflung brachte, nachdem sie sich für sie entschied.  Sie wollte dieser Liebe eine Chance geben, mehr Platz in ihrem Leben für sie einräumen. Doch wenn sie geahnt hätte, was diese Liebe für sie bereithalten würde, hätte sie den anderen Weg, der ihr zugeraten wurde, gewählt. Gefühle der Liebe, die sie herausforderten, und keine andere Wahl duldeten – eine Erfahrung, die sich aufdrängte, um gemacht zu werden. Um jeden Preis. Der Preis, den sie bezahlen musste, war eindeutig zu hoch. Für die Liebe, die uns alle ihre Facetten lehren möchte. Nicht nur ihre schönen Seiten – nein, auch den Schmerz, die Enttäuschung, den Kummer, die Verzweiflung. All das hält sie für uns parat, wenn die Zeit dafür gekommen ist …

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Schöne Träume, schöne Pläne – ABER.

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 Die Sehnsucht, die stärker sein muss, als die Angst. Die Angst, die uns immer wieder überfällt, uns erstarren lässt, wenn wir uns zu sehr unseren Träumen hingeben. Die Angst, die versucht uns der Welt der Sehnsucht immer wieder zu entreißen, sie versucht uns mit all ihrer Macht zu Boden zu drücken – uns klein und mutlos zu machen. Zuerst schickt sie uns ein mulmiges Gefühl, wenn sie merkt, dass wir den flüsternden Stimmen unserer Sehnsucht gierig zuhören. Dieses Gefühl soll unsere Vorstellungskraft stoppen, sie begrenzen, sie kraftlos machen. Dann schickt sie uns ein einziges teuflisches Wort: ABER.

Schöne Träume, schöne Pläne, Begeisterung und Leidenschaft – die alle auf einen Schlag das Wort ABER vernichtet. Wir dachten noch eben, wie wunderbar es wäre, wenn unser Leben eine bestimmte Richtung einschlagen würde, wie viel Freude uns der neue Weg bereiten würde – wir stellen uns vor, wir könnten so glücklich sein!

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Freude und Begeisterung – JETZT

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Träume, die alles auf den Kopf stellen, wenn wir zulassen, dass sie das Kommando in unserem Leben übernehmen. Wenn wir alles andere, was wir bisher taten und erlebten, loslassen – wenn wir denken und laut sagen: JETZT. Wenn wir uns aufrappeln und der Wahrheit ins Gesicht blicken – JETZT.

Wenn wir das Leben, unser Leben wieder spüren möchten, wenn wir lebendig sein möchten. Wenn wir den Duft des Lebens einatmen wollen, wenn wir bereit sind zu handeln – JETZT.

Wenn uns die Sehnsucht an nichts mehr anderes denken lässt – wenn sie es nicht mehr zulässt, dass wir uns ruhig und gelassen anderen Dingen zuwenden, weil wir glauben, dass sie wichtiger sind. Wenn uns die Sehnsucht dazu antreibt, bedingungslos zu der Wahrheit zu stehen – wenn sie uns auffordert, nicht mehr zu zögern, nicht mehr zu zaudern. Was hält uns noch hier, was hält uns noch zurück …?

Doch es gibt immer etwas – etwas Wichtiges, Verantwortungsvolles, Verpflichtendes oder etwas noch so Kleines, Unbedeutendes, dem wir Bedeutung beimessen, das uns schlussendlich blockiert, uns zurückhält – von dem ersten Schritt. Was werden wir verlieren, worauf werden wir verzichten, wen werden wir verlassen oder verlieren …

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Irrungen, Wirrungen und Umwege

Enttäuschung, Erwartungen, falsche Fährte, Fata Morgana, Gier, Glück, Leben, Menschen, Natur, Träume, Umwege, Wünsche, ZukunftUmwege im Leben, auf die wir uns begeben, weil sie uns wie eine Fata Morgana am Horizont erscheinen. Wir lassen uns locken, weil uns die prächtigen Farben betören, weil sie auf uns anziehend wirken. Eine magische Kraft, die uns Vieles versprechen lässt. Sonne und Mond, die Wolken, sie sind die Einzigen, die unser Streben begleiten und jeden Stein, der vor uns, auf dem Weg liegt, beleuchten. Bäume und grüne Wiesen voller Blumen, die uns ablenken, unsere Gedanken in die Ferne schweifen lassen. Die Schönheit der Natur, die sich vor unseren Augen auftut und nach unserer Bewunderung verlangt, während wir unsere Arme gierig nach der Fata Morgana, die uns immer weiter lockt, ausstrecken. Wir wollen sie berühren, wir wollen sie haben – wir wollen unsere Sehnsucht stillen.

Wir fragen nicht danach, ob es richtig oder falsch ist – wir möchten sie einholen, sie einfangen, sie mit beiden Händen festhalten. Sie soll uns nicht mehr locken – sie soll uns gehören. Doch manchmal rückt sie immer weiter von uns in die Ferne – sie will nicht unser Gefangener sein. Sie ist es doch gar nicht, die zu uns passen würde – bloß wir begreifen es nicht. Wir gehen immer schneller, wir laufen, wir wollen sie uns nicht entgehen lassen. „Gib nicht auf“ – hören wir die Rufe, die in unserem Kopf widerhallen, bis die Töne zerfallen.

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Hindernisse und Entschlossenheit – schreibend leben …

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Hindernisse können mich nicht aufhalten; Entschlossenheit bringt jedes Hindernis zu Fall.

(Leonardo da Vinci)

Entschlossenheit im Sein, Entschlossenheit im Denken, Entschlossenheit im Handeln – 

Wenn wir nicht entschlossen genug sind, wenn wir zögern und zaudern, werden wir früher oder später zu Fall gebracht. Hindernisse, die wir zu sehen meinen werden sich über unsere Köpfe auftürmen, uns erdrücken, so lange, bis wir uns über sie erheben. Bis wir bereit sind, ihnen keine Macht mehr in unserem Leben einzuräumen. Weil wir sonst unsere Entschlossenheit im Keim ersticken und die Wahrheit unseres Herzens nicht hören können.

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Alles wird gut – wenn man es fühlt …

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Manchmal hat man bestimmte Vorahnungen – man hört das Gras wachsen. Gefühle, tief in unserem Inneren regen sich und möchten zu uns sprechen. „Ich habe das Gefühl …“ – denkt man oft, wenn man spürt, dass etwas im Inneren schlummert, das mehr Aufmerk-samkeit braucht.

Wenn es kein gutes Gefühl ist, das sich in uns regt, möchten wir lieber nicht hinschauen, denn wir haben sogleich Angst, dass unser Gefühl recht haben könnte und eine Sache auf uns zukommt, die wir (noch) nicht wahrhaben möchten, der wir vielleicht noch nicht gewachsen sind.

„Alles wird gut“ – drei Worte, die wir, wenn dieses eigenartige Gefühl in uns hochkommt, wie panisch wiederholen. Als würden wir sie uns selbst suggerieren wollen, damit uns das komische (Bauch) Gefühl und die Angst in Ruhe lassen.

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Gefangen in Leere, Luft und Zeit – schreibend leben …

Angst, Entscheidungen, Gefühle, Leben, Leere, Luft, Menschen, Zeit, Ziele, Zukunft

Manchmal verspürt man eine Leere in sich – als würde man über den Boden schweben, mit weichen, elastischen Körperteilen, in die Leere greifend, mit beiden Händen Halt suchend, tastend, um irgendwo in der Luft stehen zu bleiben, um nicht mehr schweben zu müssen. Doch die Luft, sie rinnt durch unseren Finger – die Luft, die wir einatmen können, ohne sie mit den Händen festhalten zu können.

Die Luft, wie die Zeit, beide schwerelos und unantastbar, nur die Spuren, die sie hinterlassen, sind für uns sichtbar. Falten und ein gegerbtes Gesicht, glanzlose Augen, die wir sehen, wenn wir Menschen begegnen, die schon länger ihr Leben leben, als wir selbst.

Die Luft und die Zeit, zwei Verbündete, die uns lehren, dass es keine Ewigkeit in diesem Leben gibt. Die Luft und die Zeit, die weiterexistieren werden, wenn sie uns nichts mehr bedeuten, weil wir sie nicht mehr brauchen. Sie zeigen uns die Vergänglichkeit jeden Tag aufs Neue auf – sie sind gnadenlos. Sie warten nicht, so wie wir es oft tun, wenn wir die Leere in uns verspüren und nicht wissen, welchen Weg wir wählen sollten.

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Gefühle der Wahrheit und das Zögern – schreibend leben …

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Es gibt Tage im Leben, da wird man von Emotionen übermannt. Versteckte, verdrängte Gefühle, die wie durch ein Erdbeben in uns wach gerüttelt werden, regen sich und schicken uns eine Flut von Gedanken in den Sinn, welche haushohe Wellen der Emotionen in uns auslösen. Bedrohliche, starke Wellen, die über unsere Köpfe zusammenschlagen, uns den Atem nehmen und in deren Sog wir zu untergehen drohen.

Es sind Gedanken, die wir nicht denken wollen, wir wissen genau, welche Emotionen sie in uns wach rufen würden. Emotionen, die einen Aufruhr verursachen, die uns zwingen, sie zu fühlen – es gibt kein Entrinnen. Es kann ganz plötzlich geschehen, dass große, starke Wellen, die wir nicht mal auf uns zukommen sahen, uns plötzlich erwischen und wir in ungeahnte Tiefen des Ozeans unserer Gefühle hinabgerissen werden. Gefangen in einem Strudel unserer Emotionen, das grölende Geräusch der Wellen über unseren Kopf, drehen wir uns immer schneller im Kreis und kämpfen angsterfüllt, um dem Sog zu entkommen.

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